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Zeugen der Flucht an Freiburger Schulen

Das Bildungsprojekt Zeugen der Flucht initiiert Begegnungen auf Augenhöhe zwischen Schulklassen und Geflüchteten in Freiburg.

Vorurteile können dann abgebaut werden, wenn SchülerInnen mit geflüchteten Personen in Kontakt kommen. Zeugen der Flucht will Hintergründe darstellen, Austausch anregen, Fluchtbewegung Gesichter geben. Dies wird im Rahmen von Schulbesuchen im Raum Freiburg realisiert.

 

Dabei wird aus dem "übereinander reden" ein "miteinander reden". Dies stellt sich immer sehr eindrücklich dar.

 

Was wir erreichen:

Dieses Praxisprojekt fördert die niederschwellige Begegnung zwischen lokalen Schulklassen und Geflüchteten, wodurch Unsicherheiten und Vorurteile abgebaut oder präventiv verhindert werden. Die SchülerInnen verlieren ihre Berührungsängste und erfahren einen Austausch auf Augenhöhe mit den jungen ErzählerInnen. Dieser Austausch befähigt die SchülerInnen dazu, sich selbst ein eigenes Bild zum Thema Flucht und Asyl zu machen.

 

"Jetzt verstehe ich, dass viele junge Männer weggehen, weil sie nicht am Krieg beteiligt sein wollen, nicht mitkämpfen wollen." (SchülerIn der Max-Planck-Realschule)

 

Außerdem wird den ErzählerInnen die Möglichkeit gegeben, ihre Sichtweise in einem Diskurs darzustellen, der sich um sie selbst dreht. Für alle Erzählenden ist es dabei eine sehr positive Erfahrung, dass sie auf so viel Neugier und aufrichtiges Interesse an ihren Lebensgeschichten stoßen. So wird ein interkultureller Austausch angestoßen und antirassistische Bildung ermöglicht.

 

 

Wer wir sind:

Wir sind vier Freiburgerinnen und haben das antirassistische Bildungsprojekt 2015 ins Leben gerufen. Aufgrund von zunehmend ausländerfeindlich motivierten Gewalttaten in Deutschland sahen wir die Notwendigkeit, jungen Menschen die Thematik Flucht näher zu bringen.

 

Mittlerweile ist aus dem Projekt ein eingetragener gemeinnütziger Verein sowie Netzwerke von jungen Geflüchteten und uns Organisatorinnen entstanden. Gemeinsam sehen wir weiterhin die Dringlichkeit dieser Arbeit und stehen hinter den Grundsätzen antirassistischer und politischer Bildung. Dabei legen wir viel Wert auf wissenschaftliche Fundiertheit und die aktive Einbindung der geflüchteten ErzählerInnen in die Gestaltung des vollständig ehrenamtlichen Projekts

 

Wofür wir Spenden brauchen:

Spenden sollen zur weiteren Professionalisierung und Weiterentwicklung unseres jungen und ehrenamtlichen Vereins genutzt werden. Konkret verstehen wir darunter Aufwandsentschädigungen für ErzählerInnen sowie Schulungen und Fortbildungen für alle beteiligten Ehrenamtlichen, ebenso wie hochwertige Öffentlichkeitsarbeit, damit das Projekt fortwährend durchgeführt und weiterentwickelt werden kann.

 

Was Schulen über das Projekt sagen:

 

 

 
 
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